<img class="alignleft size-thumbnail wp-image-1268" src="http://www.fahrmitklaus parapharmacie cialis.de/wp-content/uploads/Winterreifen-150×150.jpg“ alt=“Winterreifen“ width=“150″ height=“150″ /> Es gibt verschiedene Arten von Reifen. Dabei ranken sich viele Mythen um sie. Hier stellen wir 5 dieser Mythen über Winterreifen vor!
Mythos 1: Es gilt die Winterreifen-Pflicht
Jeder kennt die Faustregel „von O bis O“, also von Oktober bis Ostern. So pauschal kann man das aber gar nicht festlegen. Wann man Winterreifen aufziehen sollte ist wetterabhängig und nicht vom Zeitpunkt. Die Straßenverkehrsordnung schreibt es uns vor: Bei jeglicher Glätte und Schnee, sowie Schneematsch ist die Verwendung von wintertauglichen Reifen mit entsprechender Markierung Pflicht. Also sollte es trocken und warm draußen sein, um auch im Winter Sommerreifen fahren zu dürfen.
Mythos 2: Der Marketing-Gag Sommer- und Winterreifen
Der Unterschied zwischen diesen beiden Reifensorten liegt vor Allem in der Gummimischung und der Profiltiefe. Winterreifen sind weicher und werden bei Minusgraden nicht hart und spröde. Die Lamellen und Klötze im Profil sollen helfen auf rutschigem Untergrund besseren Grip zu haben. So zumindest der Hersteller Pirelli.
Winterreifen sollen den Bremsweg um ca. 20% bei Nässe, bei Schnee allerdings soll er sich sogar verdoppeln, behauptet der Hersteller Dunlop. Sie sorgen aber für besseres Handling und eine höhere Fahrstabilität.
Mythos 3: Winterreifen werden durch die M+S-Markierung kenntlich gemacht
Das allseits bekannte M+S-Symbol (Matsch + Schnee) reicht laut Gesetz für Winterreifen aus. Aber auch Ganzjahresreifen können dieses Symbol tragen. Gängig ist bei heutigen Winterreifen aber neben dem M+S-Symbol ein „Schneeflockensymbol“. Es besteht aus einem Berg mit 3 Spitzen, in dem eine Schneeflocke abgebildet ist. Nur dann haben sie ihre Wintereigenschaften in einem standardisierten Reifentest bewiesen.
Mythos 4: 1,6 mm Profiltiefe reichen
Laut Gesetz ja, aber Experten warnen davor! Ein Reifen mit nur 4,0 mm Profiltiefe haben laut Pirelli einen ca. 12% längeren Bremsweg als neuwertige. Seine Zugkraft habe auf Schnee dann schon etwa 50% verloren.
Also sollte man sich für einen neuen Satz Winterreifen entscheiden, wenn das Profil der Alten die 4,0 mm-Grenze unterschreitet, denn ansonsten kann es wirklich gefährlich werden.
Mythos 5: Breite Winterreifen sind schlechter als schmale
Schmale Winterreifen sind nur dann nötig, wenn die Reifen mit Schneeketten nicht mehr problemlos in den Radkasten passen. Pirelli sagt aus, dass breitere Winterreifen mit einem guten Profildesign mehr Traktion geben. Auch Dunlop bestätigt: je mehr Kontakt zwischen Fahrzeug und Straße besteht, desto größer ist die Haftung. Das gilt genauso bei niedriger Schneedecke.